RENNEN AM SÜDRINGCENTER, RENNEN IN RANGSDORF UND FREDERSDORF, 4-BAHNEN-TOURNEE

Zum Rennen am Südringcenter in Rangsdorf hat Trainer Klaus Wagner wieder eine große Anzahl unserer Anfänger gemeldet. Die Veranstalter geben sich dort immer große Mühe, vor allem auch für die Jüngsten. Zur Siegerehrung werden dann alle aufs Podium gebeten, was den Kindern ein wirklich schönes Gefühl vermittelt. Enno Rohde konnte auch dieses Rennen gewinnen. Ab demnächst wird Enno mit Lizenz starten. Wollen wir hoffen, dass der Übergang gut gelingt. Unsere Trainer beweisen immer wieder ein gutes Auge, um den Übergang zum Lizenzfahrer so weich wie möglich zu gestalten.

Auch Bruno Essinger ist nun schon mehrmals aufs Podium gefahren. Er belegte den zweiten Platz und wurde wieder belohnt für seine sehr gute Trainingseinstellung.

Unsere U13 Mädchen setzten sich in Rangsdorf sehr gut in Szene. Die überragende Fahrerin der Saison Sandra Hainzl belegte den ersten Platz. LauraMarie Fröschl fuhr auf Platz vier, direkt gefolgt von Miriam Herfort. Beide Sportlerinnen werden von ihren Trainern immer für ihre sehr gute Trainingseinstellung gelobt. Unseren Erfolg komplettierten Linda Paduch als 8., Paula Leonhardt als 10. und Vanessa Kemming als 12.. Bei uns entsteht im Moment eine wirklich starke Mädchen Trainingsgruppe. Sehr wichtig, wenn man vor allem in die Zukunft schaut, wo dann die Streckenlängen deutlich steigen. Hier ist im Radsport eine funktionierende Trainingsgruppe auf den Straßen außerhalb des Sportforums zwingend notwendig.

Dritter wurde in der Altersklasse U15 Fabian Dreier. Wiedermal auf dem Treppchen, kein Kinderspiel auf der schnellen Wettkampfrunde in Rangsdorf. Familie Dreier muss höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht tapezieren, bei den vielen Schleifen die der Sohnemann nach Hause bringt.

Auch in Fredersdorf waren unsere Jüngsten wieder aktiv. Diese Bahn ist perfekt für die Ausbildung junger Radsportler. Sie bietet den Vorteil, dass noch nicht ganz so erfahrene Sportler mit Straßenrennmaschinen dort fahren dürfen. Dies ist im Velodrom nicht möglich. Dort dürfen nur reine Bahnmaschinen zum Einsatz kommen, diese haben bekanntlich keine Schaltung und einen starren Gang. Um ein Bahnrad beherrschen zu können, braucht es seine Zeit. Auch achten unsere Trainer genau darauf, wann dafür der richtige Zeitpunkt ist. In Fredersdorf siegte Enno Rohde vor Kevin Spranger und Hugo Rockstroh. Komplettes Podium in weinrot.

Bei den Jüngsten (U9) kam es mit Platz 1 durch Gabriel Tietz und Platz 2 durch Jaro Behrends, auf dieser Bahn in Fredersdorf zu weiteren Erfolgen, welche alle Beteiligten sicher großen Stolz bereitete. Auch wieder tolle Treppchenbilder in der Fotogalerie.

Einen Jahrgang höher gelang Bruno Essinger der zweite Platz. Im Rahmen der Juniorenbundesliga nahmen wir an der 4-Bahnen-Tournee im äußersten Südwesten der Republik teil. Unser bekanntes und erfolgreiches Madisonpaar Julian Witt und Til Schuster lieferte auf allen drei Bahnen (die erste Bahn zählte nicht zur Bundesliga) ein ausgeglichenes Spitzenresultat ab. Nach zwei dritten Plätzen in Oberhausen-Rheinhausen und Öschelbronn, folgte in Dudenhofen ein zweiter Platz. Gerade am letzten Tag wurde deutlich, in welch guter Verfassung unsere Sportler sind. Während die anderen Spitzenteams im Rennen kurz abreißen lassen mussten, blieben unsere Renner stabil in den verschiedenen Spitzenpositionen. Alle Wettkämpfe waren durch große Hitze gekennzeichnet, die besonders auf den Betonbahnen in Oberhausen und Dudenhofen extrem nach oben abstrahlte. In die vielen Stürze in Öschelbronn waren unsere Renner glücklicherweise nicht verwickelt. Der ein oder andere Sportler sah danach doch ziemlich abgeschliffen aus. Wenn die Sportler gesund bleiben, können wir durchaus auf Medaillen im Madison bei der Deutschen Meisterschaft hoffen. Die Gemeinschaft Witt/Schuster fährt seit 1,5 Jahren auf stabilem erfolgreichem Niveau. Sowohl bei diversen Sechstagerennen, als auch anderen Bahnrennen fuhren sie immer aufs Treppchen. Die deutschen Meister konnten sie noch nicht konstant hinter sich lassen, aber mit gezieltem Training und perfekter Einstellung ist sicher da noch einiges möglich. Yannik Stehlin vertrat uns im Punktefahren. Besonders in Dudenhofen beeindruckte Yannik mit forscher Fahrweise. Nicht leicht bei diesen klimatischen Bedingungen. Beim Punktefahren gibt es keine kurzen Pausen, wie beim Madisonrennen.

Bei den Männern war Max Beyer auch auf dieser Tournee unterwegs und erfolgreich. Wie immer fuhr er verschiedene Treppchen Positionen ein und gewann auch mit seinem Madisonpartner Henning Bommel. Die Leichtigkeit, mit der Max unterwegs ist, beeindruckt jedes Mal.